Die Herangehensweise an die Analyse von Märkten und Zielgruppen hat sich durch die Wechselwirkung der Medien zueinander, die Nutzungsdauer und das Hineingeboren werden in ein digitales Zeitalter komplett verändert. Galt früher das Stimulus-Response-Modell, in dem Verhaltensweisen mit der Wahrnehmung von Werbeimpulsen erklärt wurden, als wegweisend in der Werbung, so definiert sich Monitoring seit der hohen Transparenz der Zielgruppen in sozialen Netzwerken heute völlig anders. Der Weg zum Erfolg besteht jetzt darin, die Fülle an Einzelinformationen, die in zahlreichen „Tanks“ vorliegen, zu matchen und daraus klare Erkenntnisse für die eigenen Markenstrategien zu gewinnen.
Die zahlreichen primär-und sekundärstatistischen Informationen, im Abgleich mit Ihrem CRM (Customer-Relationship-Management), werden im ersten Schritt gescreent und auf ihre Verwendbarkeit im Einklang mit den Persönlichkeitsrechten und der Datenschutzverordnung EU-DSGVO abgeglichen.
Diese erste Analyse dient der Bewertung für die Erreichbarkeit der gewünschten Marketingziele (Image, Abverkauf, Pretests, Krisenmanagement etc.) und der Messbarkeit dieser „Werbeziele“.
Reichen die vorhandenen Daten nicht für das Marken-oder Kampagnenziel aus, dann beginnt die Konzeption einer eigenen Markt(forschungs)-Analyse in Form einer Face-to-Face-, Online-, Print-,
oder Laboruntersuchung im Abgleich mit den anvisierten Zielgruppen, die den Studien unterschiedlich affin gegenüberstehen.
Die Stichprobe mit ihrer Fallzahl und Zuverlässigkeit in der Schwankungsbreite wird mit den möglichen Kosten bewertet und beauftragt.
Diese „Zweitergebnisse“ vor oder nach Kampagnenstart werden dann mit den Erstanalysen auf reiner Datenbasis abgeglichen und neu justiert.
Der klassische Betriebsvergleich, sofern vorhanden, wird für das Benchmarking unterlegt bzw. mit dem Mandanten und möglichen Vergleichspartnern neu designt.
Ob am PoS, bei der Buchung von Werbeträgern und Onlinemedien, aber auch bei der Auswahl von geeigneten Werbefiguren (Sportler, Schauspieler etc.) kann dann das Marketingziel ausgerichtet werden. Die Messbarkeit und die Indikatoren werden zusammen mit dem Mandanten festgelegt und bewerten natürlich auch die Preis-Leistungs-Relation für die zu erreichenden betriebswirtschaftlichen Ziele oder Imagekomponenten wie Bekanntheit oder Sympathie.
Big Data ist nur ein Schlagwort und basiert auf den oben ausgeführten Parametern. Lediglich die Schnelligkeit in Form von z.B. Einblendungen in sozialen Netzwerken in Kombination mit Geolocation erfordert eine sukzessive Weiterentwicklung der Daten. Ist ein System aber einmal eingerichtet, dann kann es nicht nur der Krisenprävention dienen, sondern erlaubt auch lediglich mit kleinen Parameteränderungen, Nischenmärkte besser auszuschöpfen. Wir konzipieren gerne für Sie einen Pool, den Sie auch wirklich nachhaltig pflegen und weiterentwickeln können, so dass er mit den Ihnen zur Verfügung stehenden Personalressourcen im Einklang steht.